Cleeberg mit Unterdorf im reizvollen Kleebachtal und mittelalterlich geprägtem Oberdorf mit trutziger Burg liegt im nördlichen „Naturpark Hochtaunus auf Höhen zwischen 300 und 450 Metern.
Durch neue Baugebiete und ein Wochenendgebiet nahm die Einwohnerzahl von ehemals rund 550 vor dem letzten Krieg auf heute über 1.100 Menschen zu.
Cleeberg wurde erstmals im Jahr 768 urkundlich erwähnt. Seinerzeit gehörte es zur „Cleheimer Marca“, einer um 774 vom Kloster Lorsch (an der Bergstraße im Odenwald) erwähnten Ortsgemeinschaft im damaligen Lahngau. Es durchlebte eine Fülle von Herrschaften und Verwaltungen, die zum Teil ihren Sitz in der zentral gelegenen Burg hatten. Später gehörte Cleeberg dem Landkreis Wetzlar an (bis 1976).
Die Schreibweise unseres Ortes wechselte im Laufe der Zeit mehrmals zwischen „Cleeberg“ und „Kleeberg“ bis er jetzt wieder mit „C“ geschrieben wird.
Abseits der lärmenden Verkehrswege, umgeben von einem Kranz waldreicher Bergzüge (ca. 45 %), blieb das idyllisch gelegene Cleeberg jahrhundertelang von äußeren Einflüssen verschont.
Es entstanden mehrere Hotelanlagen, Gaststätten und Freizeiteinrichtungen. Cleeberg wurde somit zu einem beliebten Ausflugsziel für den Wandertourismus und Erholungssuchende.
1977 wurde Cleeberg zum staatlich anerkannten Erholungsort im Naturpark Hochtaunus.